Wir begrüßen Sie in unserem geschichtsreichen Haus unweit der Burg Falkeinstein und der reizvollen Landschaft des Leinetals und wünschen Ihnen unvergessliche Stunden oder Tage.
Im Hotel & Restaurant erwartet den Gast eine Atmosphäre voller Gemütlichkeit und liebevoller Betreuung. Die hervorragende, gute und bürgerliche Küche bietet viele Wild- und Fischgerichte.
Bei uns können Sie Ferien jeglicher Art erleben. So zum Beispiel Ritteressen auf der Burg Falkenstein, Hochzeiten oder Wanderzeiten mit Country-Abend für jedermann.
Sie wohnen in modernen Hotelzimmern oder Ferienhäusern. Unser gemütliches und komfortables Hotel & Restaurant liegt zentral und doch ruhig im schönen Leinetal. Durch die optimale Lage haben Sie die Möglichkeit, Ausflugsziele wie die Burg Falkenstein, Windmühle Endorf, Konradsburg Ermsleben oder die Kuckucksuhrenfabrik in Gernrode zu besuchen.
Wer gerne wandert oder erlebnisreiche Ausflüge plant, hat in der Leinemühle den perfekten Standort und im Hotel-Restaurant Leinemühle den idealen Ausgangspunkt für Unternehmungen gefunden.
• gutbürgerliche deutsche Küche
• komfortabel eingerichtete Zimmer mit Dusche/WC, TV, Radio und Telefon
• Sauna
• Ausstattung von Familien- und Vereinsfeierlichkeiten sowie die Durchführung von Veranstaltungen
• Organisation von Ausflugsfahrten
Die Leine entspringt etwa 2 km südöstlich von Harzgerode in nur wenigen hundert Metern Entfernung von der Quelle der Eine, in die sie schließlich nach ca. 15 km Lauflänge in Stangerode einmündet. Als wasserreichster Einezufluß übertrifft sie an ihrer Mündung die Eine sogar zeitweise in der Wasserführung. Wandert man von Stangerode bachaufwärts durch das Leinetal, das von vielen Naturfreunden zu den schönsten Harztälern gezählt wird, gelangt man nach etwa 7 km an das, unter dem Namen Leinemühle bekannte Gasthaus und Hotel. Auch für Autofahrer ist die Leinemühle wegen ihrer Lage an der von Abbenrode nach Pansfelde führenden Landstraße bequem zu erreichen.
Das heutige Gebäude steht an einer Stelle, an der sich einst eine gleichnamige Wassermühle befand, deren Entstehungszeit nicht genau bekannt ist. Das Gebäude war niemals eine Mühle. Auf jeden Fall existierte die Leinemühle bereits in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, als Molmerswende in dessen Gemarkung sie sich befindet, zur Grafschaft Falkenstein kam. Sie hatte die Burg Falkenstein damals mit Mehl und anderem Mahlgut versorgt. Daran hat sich jahrhundertelang nichts geändert, auch nachdem die Asseburger nach Aussterben der Grafen von Falkenstein die Burg mit den dazugehörigen Besitzungen in der Mitte des 15. Jahrhunderts übernommen hatten.
Ein jähes Ende fand die Leinemühle jedoch im Jahre 1865, als sie bei einem Brand vernichtet wurde. Ein Jahr zuvor war auf Beschluss des Kreistages des Mansfelder Gebirgskreises, zu dem Molmerswende mit der Leinemühle inzwischen gehörte, die vorbeiführende Straße ausgebaut worden. An Stelle der abgebrannten Mühle wurde das noch hier befindliche Gebäude errichtet, das seit seiner Fertigstellung 1870 als Gasthaus dient. Im Vorbau befand sich 1927 eine „Chausseegelderhebungsstelle“, in der Straßennutzungsgebühren zu entrichten waren. In den Jahren 1993/94 erfolgte eine gründliche Restaurierung der Leinemühle.