Die Burggaststätte ist über dem 3. Tor der Burganlage, dem „Krummen Tor“ gelegen. Daher der schöne Name. Sie werden von der hervorragenden Küche und dem stilvollen Ambiente begeistert sein.
Auch Bismarck feierte schon in diesen Räumen, während er auf der Burg zur Jagd weilte.
Zur Gaststätte gehört ein Biergarten, der einen wunderbaren Blick über die Burganlage und das Selketal ermöglicht und natürlich zum entspannten Verweilen einlädt.
Setzen Sie sich unter die schattenspendenden Bäume, erholen Sie sich vom Fußmarsch und lassen Sie sich sich von uns verwöhnen.
April bis Oktober:
Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr
November bis März:
Samstag und Sonntag von 10:00 bis 16:30 Uhr
während der Ferien in Sachsen – Anhalt von Dienstag bis Sonntag von 10:30 bis 16:30
bei Veranstaltungen ist die Burggaststätte ebenfalls geöffnet
die aktuellen Öffnungzeiten können Sie unter 034743 8174 gern erfragen
Die Öffnungzeiten der Burggaststätte berühren von November bis März die Öffnungszeiten des Museums Burg Falkenstein nicht.
Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 16:30 geöffnet.
Montags hat das Museum und damit auch die Gaststätte Ruhetag
Sonderöffnungszeiten können vereinbart werden
Die Burg Falkenstein ist eine der schönsten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Burgen Deutschlands. Sie macht einen sehr wehrhaften Eindruck, ist aber (glücklicherweise) nicht berannt worden, weil sie strategisch eher unwichtig war. Deshalb ist sie, von einigen Umbauten abgesehen, recht „original“ erhalten.
Bekannt wurde sie durch den „Sachsenspiegel“, einer Sammlung von Gewohnheitsrecht. Ob der „Sachsenspiegel“ auf der Burg verfasst wurde, ist nicht eindeutig belegt. Gesichert ist jedoch, daß Graf Hoyer von Falkenstein an Eike von Repgow den Auftrag gab und ihn auch tatkräftig unterstützte. Die Grafen von Falkenstein hatten ihren Stammsitz auf der naheliegenden Konradsburg in Ermsleben, zogen es jedoch vor, sich über dem Selketal eine neue Burg bauen zu lassen.
Der Baubeginn liegt zwischen 1115 und 1120. Der große Wildreichtum des Selketales und die Sicherheit, die der „Burgberg“ bot, machten diesen Schritt in die Wildnis leichter. Nachdem 1334 das Geschlecht der Falkensteiner ausstarb, verpfändete der Halberstädter Bischof die Burg an die Herren von der Asseburg, welche die Burg dann bis 1945 besaßen. Die Nutzungsgeschichte der Burg ähnelt der vieler anderer Burgen. Sie war erst Wehr und Wohnburg, später dann Jagd und Residenzschloss und seit 1945 ist die Burg Falkenstein ein beliebtes Museum.